Das apostolische Glaubensbekenntnis beschreibt den Inhalt unseres Glaubens an den dreieinigen Gott. Gleichzeitig glauben wir, dass die Bibel Gottes Wort ist, dass Gott eine persönliche Beziehung zu jedem Menschen haben möchte, weil er ihn als sein Gegenüber geschaffen hat.
Gott liebt alle Menschen
und lässt ihnen daher auch die Freiheit, ihm zu vertrauen oder nicht. Im Rahmen seiner Freiheit lehnt sich der Mensch damals wie heute gegen Gott auf. Er führt sein Leben nach eigenen Vorstellungen und fragt nicht nach dem, was Gott gefällt. Das nennt die Bibel „Zielverfehlung“ (Sünde). Aber:
Gott hat gehandelt,
um die Gemeinschaft mit den Menschen wieder herzustellen. Gott hat uns, in dem er selbst in Jesus Mensch wurde, eine Brücke gebaut. Jesus starb am Kreuz, damit wir Menschen wieder mit Gott leben können. Durch seinen Tod ist es möglich geworden, dass Gott Sünde und Schuld der Menschen vergibt. Wer zum Glauben an Jesus kommt, sieht ein, dass er bisher falsch gelebt hat und kehrt um. Ihm wird die Schuld vergeben. Er ist entlastet und frei.
Gott ist auch heute da!
Ein Mensch, der an Jesus glaubt, hat die Gewissheit: Gott ist da, er lässt den Menschen nicht los. Gott verspricht dem, der an ihm festhält, ein Leben, das nicht mit dem Tod endet. Darin liegt die begründete Hoffnung der Christen.
Mit Gott zu leben,
heißt auch, mehr von ihm wissen zu wollen. Darum lesen Christen die Bibel und beten zu Gott. Wer Gott kennen gelernt hat, möchte mithelfen, anderen Menschen von Gottes Liebe zu berichten. Natürlich immer friedlich und respektvoll. Darum wollen Christen in einer an der Bibel ausgerichteten Gemeinde mitarbeiten.